Es ist wichtig zu wissen, dass eine besondere Energie entsteht, wenn man an nicht so üblichen Orten meditiert. Die Meditation muss sich nicht nur auf euer Schlafzimmer oder einen anderen ruhigen Zimmern in eurer Wohnung begrenzen. Diese kann fast überall in eurer Umgebung praktiziert werden.
BesserMe bringt euch als Beispiel sechs Orte, an denen ihr wahrscheinlich noch nie meditiert habt.
Flughafen und Flugzeug
Auch wenn ihr an keiner Flugangst leidet, kann Reisen trotzdem stressig sein. Wenn ihr den Check-in und Sicherheitscheck hinter euch habt und endlich euer Gate gefunden habt, werdet ihr wahrscheinlich schon ein bisschen erschöpft sein. Am Flughafen ist es meist ziemlich laut, aber dennoch kann er auch ein idealer Platz für eine Meditation sein.
Sucht euch einen Platz, weit weg von den Menschenmassen und achtet darauf, dass sich eure Sachen sicher bei euch befinden. Schon könnt ihr mit einer 30-minütigen Meditation beginnen. Falls der Lärm doch zu stark ist, könnt ihr Kopfhörer nehmen und diese ohne Musik einsetzten. Diese werden den Lärm um euch herum etwas dämpfen.
Falls ihr in eine andere Zeitzone fliegt, kann euch das Meditieren während dem Flug helfen, die innere biologische Uhr zurückzusetzen und damit den Jetlag zu minimieren.
Büro
Falls ihr es glaubt oder nicht, meditieren kann man auch (wenn man einen guten Zeitplan hat) während der Arbeit. Wenn ihr einen anstrengend und stressigen Job habt, könnt ihr während der Mittagspause, nach oder vor dem Mittagessen, auch die Zeit für eine kurze Meditation nutzen.
Falls ihr ein eigenes Büro habt, schliesst die Tür ab und falls nicht, sucht euch einen ruhigen Ort an dem ihr zwischen 15 und 45 Minuten meditieren könnt.
Berg, Park, Strand
Meditation in der Natur kann sehr aufregend sein. Das Zwitschern der Vögel und das Rauschen der Blätter kann eine sehr beruhigenden Wirkung während einer Meditation auf euch haben. Jedoch sind manche Menschen um ihre Sicherheit besorgt, wenn sie im Freien meditieren und entscheiden sich dadurch oft gegen eine Meditation in der Natur.
Während dem meditieren wird das Gefühl der Intuition verstärkt, was euch dabei behilflich sein kann, zu spüren, ob sich eine Person euch nähert oder ob ihr euch in Gefahr befindet. Nutzt natürlich euren Hausverstand und sichert alle Sachen, die ihr dabei habt. Falls ihr euch in irgendeinem Moment unsicher fühlt, verlasst den Platz und sucht euch einen sicheren Ort, um eure Meditation fortzusetzen.
Auto
Euer Auto ist der perfekte Ort für eine Meditation, natürlich nur, wenn ihr nicht fährt. Falls ihr einen Erholungsort, während einem anstrengenden Tag braucht, setzt euch auf den Vordersitz, schliesst eure Augen und geniesst die Ruhe.
Während dem Autofahren könnt ihr die universelle Mantra für die Atmung verwenden, mit der ihr die Atmung betont und dadurch ruhiger im Verkehr seid und auch wach bleibt während langen Fahrten.
Krankenhaus und Arztpraxis
Der Arztbesuch und das teilweise ziemlich lange Warten in den Warteräumen kann für viele Menschen sehr stressig sein. Jedoch kann es auch ein perfekter Zeitpunkt, für eine Meditation sein.
Falls ihr lange warten müsst, kann eine Meditation sehr hilfreich sein, damit die Zeit schneller vergeht. Ausserdem wird euer Blutdruck und Herzschlag normalisiert und ihr werdet viel ruhiger ins Behandlungszimmer gehen.
Irgendwo
Wenn ihr nicht viel Zeit habt, aber ihr trotzdem eine Pause benötigt, um euch vom Stress zu befreien, könnt ihr ‚Mikro-Meditationen’ praktizieren. Diese zwei- bis fünfminütigen Meditationen können euch dabei helfen, um euch zu fokussieren und zu beruhigen – jederzeit und überall. Vor einem Bewerbungsgespräch, vor einer Prüfung oder irgendwelchen ähnlichen Situationen.
Merkt euch
Nutzt euren Verstand. Wenn ihr euch unsicher fühlt, dann befindet ihr euch höchstwahrscheinlich nicht am richtigen Ort dafür. Kümmert euch nicht um den Lärm. Durch die Fokussierung auf die Atmung, werden die Geräusche um euch zur Nebensache und ihr werdet diese kaum merken. Seid abenteuerlustig und versucht, auf neuen Orten zu meditieren!