Es stimmt, dass es gut ist, ein Tagebuch über das, was ihr esst zu führen oder eine App dafür zu verwenden. Dadurch könnt ihr euch über den Nährwert verschiedener Lebensmittel informieren oder problematische Muster eures Ernährungsverhaltens bemerken.
BesserMe empfiehlt euch aber auch ein Tagebuch der Dankbarkeit zu führen. Es wird euch dabei helfen, eine positive Denkweise zu praktizieren, während ihr an euren Zielen arbeitet. Es scheint vielleicht nicht direkt mit der Ernährung verbunden zu sein, aber ihr werdet euch dadurch definitiv mit den Dingen auseinandersetzen, die ihr an euch selbst schätzt. Dieses Tagebuch wird euch helfen, euch motivieren und ihr werdet dadurch in der Lage sein, Stress besser zu bewältigen und somit auch mehr auf eure Ernährung achten.
Warum hilft das Dankbarkeits-Tagebuch?
Viele Menschen sind ihre eigenen strengsten Kritiker. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn Menschen in eurem Leben zu dieser Kritik beitragen, unabhängig davon, ob es sich um euer Aussehen, eure Gewohnheiten, Entscheidungen oder eure Persönlichkeit handelt. Es ist auch leicht, in die Falle des Vergleichs zu geraten oder das Gefühl zu haben, dass ihr nicht genug tut, weder bei der Arbeit noch zu Hause. Diese Überzeugungen können euch von euren Zielen fernhalten, und zwar so, dass ihr es nicht einmal bemerkt.
Hier lest ihr, warum Optimisten länger und gesünder leben.
Wenn ihr euch in einer schwierigen Situationen befindet oder versucht, auf dem richtigen Weg zu bleiben, könnt ihr durch eine Auflistung eurer guten Erlebnisse und Erfahrungen, negatives Denken umgehen und schlechte Laune vermeiden. Es wird euch daran erinnern, dass ihr es verdient, geliebt zu werden und dass ihr es wert seid. Diese positive Energie kann sehr bedeutsam sein, insbesondere dann, wenn ihr mit viel Stress zu kämpfen habt oder Frustessen als eine Möglichkeit zur Unterdrückung von Stress und schlechter Laune seht.
Startet ein kleines Experiment und schreibt jeden Tag eine Sache auf, auf die ihr stolz seid. Ihr werdet euch besser und energiegeladen fühlen sowie effizienter arbeiten können, da ihr organisierter seid – dies wird eine zusätzliche Motivation für euch sein, um die richtigen Lebensmittel zu essen, mit denen dieses gute Gefühl im Kopf und Körper erhalten bleibt.
Eine weitere Methode wäre, jeden Morgen aufzuschreiben, wofür ihr dankbar seid und dies dann am Abend, vor dem Schlafengehen, durchzulesen. Auf diese Weise könnt ihr dann schon am nächsten Morgen mit einem guten Gefühl in den neuen Tag starten. Das Tagebuch kann euch auch dabei helfen, dass ihr schneller einschläft, da ihr euch mit solchen beruhigenden und motivierenden Worten entlastet schlafen legen könnt.
Ernährungs-Tagebuch vs. Dankbarkeits-Tagebuch
Ein Ernährungs-Tagebuch zu führen ist immer nützlich, vor allem dann, wenn ihr euch zu Beginn einer Ernährungsumstellung befindet oder einfach nur mehr Verantwortung übernehmen wollt. Schreibt jedoch auch täglich einige Anmerkungen, die euch daran erinnern, wie gut ihr mit dieser Umstellung klarkommt, um euch noch zusätzlich zu motivieren, genauso weiterzumachen.
Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, dass ein Dankbarkeits-Tagebuch das Richtige für euch ist, empfehlen wir euch trotzdem noch, dass ihr dieses kleine Experiment für eine Woche ausprobiert. Stellt euch jeden Tag nur eine Sache vor, für die ihr dankbar seid oder glaubt, dass ihr sie gut macht. Falls ihr euch unsicher in einer Sache seid, dann müsst ihr diese einfach öfters machen! Selbst wenn ihr nicht der Meinung seid, dass dies euer Leben verändern wird, kann eine kleine Dosis positiver Energie den restlichen anspruchsvollen Tag um einiges erleichtern – und das ist immer eine gute Sache.
Wie Dankbarkeit euer Leben verändern kann, lest ihr hier.