Chronische Sorgen unterscheiden sich von normalen Sorgen in dem, dass chronische nicht mit derzeitigen Geschehnissen im Leben verbunden sind, sondern mit möglichen Dingen, die in naher oder ferner Zukunft passieren könnten.
Wie Psychologen betonen, sind die Gründe oder die Auslöser der Sorgen manchmal sehr realistisch, aber wie viel man sich tatsächlich darüber Sorgen macht und wie man auf die Probleme eingeht, stimmt oft nicht mit dem konstruktiven Verhalten, welches eigentlich zur Lösung des Problems führen würde, überein.
BesserMe hat einfache Wege gefunden, wie ihr die Kette der negativen Gedanken aufbrechen könnt.
Den Moment erkennen
Menschen die zu chronischen Sorge neigen, adaptieren sich einfach und erkennen nicht, dass sie sich permanent um irgendetwas sorgen. Psychologen meinen, dass es wichtig ist den Moment, in dem die negativen Gedanken beginnen, zu erkennen. Oft sind irgendwelche schlechten Geschehnisse der Auslöser dafür, natürlich gefolgt mit ständigen negativen Gedanken. Es ist wichtig, diese Auslöser nicht zu analysieren, sondern diesen bewusst zu sein.
Hört auf
Wenn ihr bemerkt, dass ihr euch in einem Zustand der chronischen Angst befindet, sagt laut zu euch selbst STOPP. Unterbricht den negativen Gedankenkreis, und hört einfach auf darüber nachzudenken. Wiederholt ein paar Mal laut folgenden Satz: “Ich muss mir nicht immer Sorgen machen, weil ich damit, nichts was passieren könnte, verhindern kann.”
Atmung gegen chronische Sorgen
Wenn ihr ‘Stopp’ gesagt habt und die negativen Gedanken (hoffentlich) unterbrochen habt, atmet tief ein (zählt bis mindestens fünf) und atmet anschliessend langsam aus (zählt bis mindestens sechs) und verlangsamt eure Atmung. Wiederholt diese Atemübung für mindestens fünf Minuten. Beachtet welcher Teil eures Körpers am meisten angespannt ist und versucht diesen zu entspannen. Entspannt eure Schultern, eure Arme und Hände, die Stirnmuskeln, die Muskeln um euren Kiefer und die Augen.
Positive Gedanken – weniger Sorgen
Da Menschen, die zu chronischen Sorgen neigen, es gewohnt sind ständig an etwas zu denken, zu kalkulieren und zu planen, würde das plötzliche Ende von Gedanken eine Leere hervorrufen, die man sehr schlecht tolerieren würde. Diese Leere kann man aber mit positiven Gedanken füllen. Positive Gedanken, gemeinsam mit Atemübungen und Entspannung, können zu einer natürlichen Aktivierung der Mechanismen der Entspanntheit und friedlicher Gedanken führen.
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