Oft seid ihr viel beschäftigt und findet zwischen Job, Haushalt, Familie und Freunden kaum Zeit für euch selbst und die regelmässige Bewegung. Mit diesen fünf Tipps könnt ihr ganz einfach mehr Bewegung in euren Alltag bringen, ohne euren gesamten Tagesablauf umzustellen.
Fahrrad zur Arbeit
Steht ihr morgens oft im Stau, wenn ihr mit dem Auto zur Arbeit fahrt? Wie wärs, wenn ihr nun immer öfter das Fahrrad nehmt, um zur Arbeit zu kommen oder zu Fuss geht? So bewegt ihr euch bereits morgens und kommt frisch und voller Elan ins Büro. Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr auch etwas für eure Ausdauer macht, wenn ihr regelmässig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahrt oder damit einkaufen geht. Natürlich kann es auch mal sein, dass es draussen schlechtes Wetter ist, doch mit der richtigen Kleidung ist auch das kein Problem!
Treppe statt Aufzug
Wer kennt es nicht, man kommt in den Eingangsbereich eines Gebäudes und als Erstes sieht man den Aufzug! Die Treppen sind meist etwas versteckter, und man muss sie erstmal finden.
Trotz diesem Mehraufwand, versucht möglichst oft die Treppe anstatt den Aufzug zu nehmen. Damit regt ihr euren Kreislauf an, das Blut zirkuliert besser und eure Laune hebt sich. Eure Ausdauer trainiert ihr damit auch noch. Falls ihr es eilig habt, geht die Treppe etwas schneller hoch, denn der Aufzug ist in kleineren Gebäuden nicht wirklich schneller.
Macht regelmässig kurze Pausen
Kurze Pausen lüften den Kopf und ermöglichen dem Gehirn, sich kurz etwas zu erholen, um danach wieder produktiver arbeiten zu können. Öffnet regelmässig kurz das Fenster, so steht ihr auf, bewegt euch und habt noch frische Luft, um wieder klarer denken zu können.
Wenn ihr auch zu den regelmässigen Kaffee- oder Teetrinkern gehört, könnt ihr auch hierfür kurze Pausen einlegen und euch den Kaffee oder Tee holen. Aber der Kaffee sollte nicht da sein, um wach zu bleiben oder euch leistungsfähiger zu machen.
Häufig führt Stress dazu, dass ihr aus Zeitdruck die Pausen abkürzt und durch viel Koffein versucht produktiv zu bleiben. Das bewirkt aber leider über längere Zeit genau das Gegenteil. Der Körper steht durch den Stress dauerhaft unter Druck, kann sich nicht mehr richtig erholen und seine Reserven nicht wieder auffüllen. So fühlt ihr euch bald andauernd müde und lustlos.
Nehmt euch darum die Zeit für kurze Pausen. Esst euer Mittagessen nicht vor dem Bildschirm, während ihr halbherzig weiterarbeitet. Macht lieber eine Pause im Freien, esst euer Mittagessen und geht danach erholt wieder an die Arbeit.
Bewegter Arbeitsplatz
Um noch etwas mehr Bewegung an euren Arbeitsplatz zu bringen, könnt ihr den Drucker nicht direkt neben eurem Schreibtisch, sondern am anderen Ende des Raumes oder in einem ganz anderen Raum platzieren. So könnt ihr jedes Mal kurz aufstehen und eure Ausdrucke holen.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, ein Stehschreibtisch im Büro zu haben, dann ergreift diese Möglichkeit. An solch einem Tisch könnt ihr eine aufrechte stehende Haltung einnehmen und sitzt nicht mit einer schlechten Haltung vor dem Bildschirm. Ausserdem könnt ihr so recht effektiv einigen „Zivilisationskrankheiten“ wie beispielsweise Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und geschwollenen Beinen entgegenwirken.
Dazu müsst ihr aber eine korrekte aufrechte Position einnehmen, um von diesen Vorteilen profitieren zu können. Ebenso der Bildschirm und die Tastatur sollten in einer angenehmen Höhe sein, damit ihr euch nicht verspannt oder unbequem dasteht. Ein zusätzlicher Pluspunkt: der Körper verbrennt stehend mehr Kalorien als sitzend, da die ganze Stützmuskulatur dabei gefordert wird.
Sport einplanen
Zusätzlich zur Bewegung im Alltag könnt ihr noch regelmässig Sport machen. Zu Beginn wird es, dank eurer übersprudelnden Motivation, einfach sein ins Training zu gehen. Doch das kann mit der Zeit etwas nachlassen. Um aus euren Trainingsanfängen möglichst schnell eine Gewohnheit zu machen, könnt ihr die sportliche Aktivität direkt in eurem Kalender eintragen.
Es hilft ausserdem enorm, wenn ihr euch mit jemandem zu Sport verabredet, direkt die Sportsachen mit zur Arbeit nehmt und gleich danach beispielsweise ins Fitnessstudio geht oder nach Hause joggt. So könnt ihr euren inneren Schweinehund austricksen und müsst euch nicht wieder aufraffen, wenn ihr zuerst nach Hause geht. Behaltet eure Routine auch bei, wenn draussen nicht so schönes Wetter ist, denn dann seid ihr umso stolzer auf euch selbst.
Hier erfahrt ihr, wie ihr wirklich beginnt regelmässig ins Fitnessstudio zu gehen.
Nun habt ihr einige Ideen, wie ihr mehr Bewegung in euren Alltag einbauen könnt. Ihr könnt das für euch Wichtige herausnehmen und umsetzen. Zu Beginn kann es sein, dass euch euer innere Schweinehund davon abhalten will, doch behaltet die neuen Gewohnheiten bei und versucht Tag für Tag ein besseres Ich anzustreben. Ihr werdet stolz sein auf euch und das wird euch voranbringen!