Winter: Kaltes Wetter und niedrige Luftfeuchtigkeit führen zu trockener Luft, wodurch eure Haut nicht genügend Feuchtigkeit erhält. Falls ihr nicht genügend darauf achtet, kann die Haut während den kalten Wintertagen, sehr empfindlich werden und somit jucken, glanzlos sein sowie sich rau anfühlen. Hautcremes können bei diesem Problem tatsächlich helfen, aber ihr werdet euch noch viel mehr anstrengen müssen, damit ihr diese Effekte vermeidet und um eure Haut jung und weich zu erhalten. Um eure Haut zu pflegen sowie Rötungen und Juckreiz zu vermeiden, solltet ihr folgende BesserMe Tipps beachten.
Im Winter lauwarmes Wasser verwenden
Heisse Duschen und Bäder sind während der kühlen Winterzeit immer gut, jedoch solltet ihr vor allem, wenn ihr nur euer Gesicht oder eure Hände wäscht, lauwarmes Wasser verwenden, um das natürliche Gleichgewicht der Haut nicht zu stören.
Eincremen nach jedem Kontakt mit Wasser
Eure Haut verlangt nicht nur mehr Feuchtigkeit, sondern benötigt diese sofort nach dem Händewaschen oder Duschen. Es wird geraten feuchtigkeitsspendende Cremes auf feuchte Haut aufzutragen und daher, solltet ihr je eine Creme in der Nähe der Dusche, Badewanne und jeder Spüle aufbewahren. Ihr könnt diese dann nach jeder Handwäsche oder Dusche anwenden.
Creme sorgfältig auswählen
Einige Pflegeprodukte für die Haut enthalten erdölbasierte Inhaltsstoffe, die eure Haut zusätzlich austrocknen können. Ihr solltet euch unbedingt für ein Produkt mit gesunden Inhaltsstoffen entscheiden, welches aus natürlichen Nährstoffen besteht. Verwendet ölbasierte Lösungen (nicht wasserbasierte), weil dadurch die Haut viel leichter die Feuchtigkeit im Winter beibehalten kann. Probiert auch natürliche, hydratisierende Öle aus, da diese aus natürlichen Stoffen, wie zum Beispiel Lavendel, Kamille und Jojoba hergestellt werden und die Rettung für eure juckende und trockene Haut sind.
Wasser trinken
Im Winter trinkt man meist weniger Wasser, da man oft zu warmen Getränken, wie Tee oder Kakao greift. Aber ihr dürft nicht vergessen – eure Haut benötigt Feuchtigkeit auch von innen. Ein kleines Glas Wasser mit Zitronen kann sehr erfrischend und zugleich hydratisierend wirken. Hier findet ihr einige Zutaten, welche ihr eurem Wasser für ein besseres Hautbild hinzufügen könnt.
Euch fällt es schwer tagsüber genügend Wasser zu trinken? Dann schaut euch diese Sieben hilfreichen Tricks, um mehr Wasser zu trinken, an.
Schützt euch diesen Winter
Gewöhnt euch daran Handschuhe und einen Schal zu tragen, um eure Haut zusätzlich vor dem kalten Wind, Regen und Schnee zu schützen. Den Sonnenschutz nicht vergessen! Die Sonne kann während der Winterzeit genauso schädlich sein, wie während der Sommerzeit. Daher solltet ihr euch für die sichere Variante entscheiden und Sonnencreme auf die ausgelegten Hautpartien auftragen.
Lüften
Heizsysteme trocknen die Luft aus, daher könntet ihr in Erwägung ziehen, einen Raumbefeuchter einzubauen oder die Wohnfläche, vor allem das Schlafzimmer, regelmässig zu lüften, um die Luftfeuchtigkeit zurückzuholen und so eine Austrocknung der Haut zu verhindern.
Über Nacht eincremen
Körperteile wie Hände, Füsse oder Knie tendieren dazu, schneller Feuchtigkeit zu verlieren, als andere Hautpartien. Cremt daher abends eure Füsse und Hände ein, zieht Socken beziehungsweise Handschuhe an und lässt diese über Nacht einwirken.
Abgestorbene Hautschicht regelmässig entfernen
Im Winter vergisst man oft abgestorbenen Hautpartikel, vor allem auf den Händen, zu beseitigen. Wenn eine zu dicke Schicht an abgestorbener Haut entsteht, kann die Feuchtigkeit nicht mehr so leicht durchdringen. Findet ein passendes Peeling und wendet dies auf euer Gesicht, euren Händen und Lippen an. Anschliessend müsst ihr diese Partien mit einer Creme sorgfältig eincremen, um einen Unterschied zu bemerken.
Gesichtsreinigung ändern
Falls ihr es gewohnt seid Hautreinigungsmittel, die Glycol- oder Salicylsäure beinhalten, zu verwenden, dann solltet ihr diese mit einer feuchtigkeitsspendenden Gesichtsreinigung ersetzen. Nach der Reinigung solltet ihr eure Haut nicht länger als 30 Sekunden ‚nackt‘ lassen, da dies zu einer Dehydrierung führen kann, wodurch die Haut dazu neigt, noch mehr auszutrocknen. Tragt einen feuchtigkeitsspendenden Toner oder Creme auf, um dies zu vermeiden.
Giftstoffe im Winter vermeiden, vor allem Allergene
Insbesondere wenn ihr unter Ekzemen, Dermatitis oder Psoriasis leidet, solltet ihr Allergene und reizende Materialien vermeiden. Vor allem während der Winterzeit ist die Haut ziemlich empfindlich und daher solltet ihr die Finger von irritierenden Stoffen (zum Beispiel Wolle), sowie aggressiven, chemischen Reinigungsmitteln lassen und lieber milde, hydratisierende Reinigungsmittel für empfindliche Haut verwenden.
Auf die Ernährung achten
Gerichte mit einem hohen Wassergehalt können dabei behilflich sein, der Haut auch von innen Feuchte zu spenden. Fügt eurem Ernährungsplan Äpfel, Orangen, Kiwis, sowie Gemüse wie Sellerie, Tomaten, Gurken, Zucchini und Karotten hinzu. Bemüht euch, genügend Vitamin C und Zink einzunehmen, um eine gesunde Produktion von Kollagen und Elastin zu unterstützen. Ausserdem solltet ihr einen Zusatz von Omega-3-Fettsäuren, durch das Konsumieren von Fischen und Leinsamen bedenken, um eurer Haut Bausteine bereitzustellen, die eure Haut weich und glatt aussehen lässt.
Macht diesen Winter eure eigenen Gesichtsmasken
Selbstgemachte, hydratisierende Gesichtsmasken können eurer Haut die benötigte Feuchtigkeit während der kalten Jahreszeit bieten. Verwendet Masken mit natürlichen und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Honig, Avocado, Oliven, Mandelöl, Bananen und Aloe vera. Vermischt eure Lieblingszutaten und stellt daraus selbst eine Creme oder Maske her, die ihr für 10-30 Minuten einwirken lässt, um eurer Haut einen frischen Look zu spenden.
Mit diesem 12 simplen Tricks bleibt eure Haut auch im Winter schön weich. Nehmt euch täglich etwas Zeit für euch selbst oder geniesst nach einer strengen Woche einen gemütlichen Wellnessabend zuhause!
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