Rheuma ist ein Begriff, der sich auf eine Reihe von Erkrankungen des Bewegungsapparates bezieht, die als rheumatische Erkrankungen bekannt sind. Es ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten, und laut Statistik leidet ein Drittel der Weltbevölkerung an irgendeiner Art dieser Krankheit. Lest in diesem Artikel, wie ihr Rheuma erkennt und wie ihr diese Krankheit auf natürliche Weise bekämpfen könnt.
Die meisten rheumatischen Erkrankungen betreffen Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Muskeln und Bänder. In etwas selteneren Formen sind auch andere Körperteile wie die Haut und einige innere Organe betroffen.
Wie man rheumatische Erkrankungen erkennt
Einige der häufigsten Anzeichen für rheumatische Erkrankungen sind:
- steife und taube Muskeln und Gelenke
- rote und geschwollene Gelenke
- schmerzende Gelenke
- Überempfindlichkeit, Schmerz und Hitze der betroffenen Bereiche Müdigkeit und Erschöpfung
Rheumatische Erkrankungen verursachen nicht nur Schmerzen und Schwellungen, sondern können auch zu Gelenkschäden, eingeschränkter Mobilität und teilweiser oder vollständiger körperlicher Einschränkung führen.
Hervorragende alternative Lösungen bei der Behandlung von Rheuma umfassen die Verwendung natürlicher Präparate. Dank ihrer Inhaltsstoffe verhindern und lindern diese Präparate die Symptome von Rheuma.
Nachfolgend findet ihr einige Tipps, die euch helfen können, um eure Beschwerden aufgrund einer rheumatischen Erkrankung zu lindern. Beachtet jedoch, dass dies keinen Arztbesuch ersetzen kann und ihr alle Behandlungen mit eurem Arzt absprechen solltet.
Safttherapie
Es wurde gezeigt, dass Lebensmittel, die reich an Antioxidantien, Vitamin C und Beta-Carotin sind, die bei rheumatoider Arthritis auftretende Entzündung heilen. Einer der Säfte, der am meisten hilft, ist der Kurkuma-Saft.
Er muss mindestens 6 Wochen lang regelmässig eingenommen werden, um Ergebnisse zu zeigen.
Zutaten:
- 2 Äpfel
- 3 Stangen Sellerie
- 3 Karotten
- 2 Zitronen (geschält)
- ein Stück Ingwerwurzel (Durchmesser ca. 2,5 cm, geschält)
- 2 Birnen
- Kurkumawurzel ca. 10 cm lang (oder 2 Teelöffel Kurkumapulver)
Zubereitung:
Die Zutaten in eine Saftpresse geben und vollständig ausdrücken. Wenn ihr Kurkumapulver verwendet, rührt es in den fertigen Saft.
Ätherische Öle
Lavendel-, Kamille-, Lorbeer- oder Mandelöle haben antirheumatische Eigenschaften und sind ausgezeichnete Verbündete bei der Linderung und Beseitigung vieler Krankheiten, die mit Rheuma zusammenhängen.
Für die orale Anwendung empfehlen Aromatherapeuten besonders Borretsch, Ingwer, Majoran und Schwarzkümmelöl.
Tinkturen
Tinkturen sind ein bekanntes Volksheilmittel gegen eine Reihe von Krankheiten, einschliesslich schmerzhafter Gelenke. Tinkturen aus Rosmarin, Brennnessel oder Schafgarbe sind besonders wirksam bei rheumatischen Erkrankungen. Sucht bei eurem Aromatherapeuten oder in Reformhäusern nach Tinkturen.
Bäder
Ein 20-minütiges Bad mit Rosmarin, wilder Kastanie, Basilikum, Minze oder Thymian lindert die Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den Gelenken.
Hier erfahrt ihr, wie ihr auch ohne Badewanne einen Spa-Abend machen könnt.
Tees
Diese Tees lindern die unangenehmen Symptome rheumatischer Erkrankungen:
- weißer Weidenrindentee
- schwarze Johannisbeerblätter
- Sellerie
- Brennnesseln
Wickel
Kompressen aus Brennnessel, Meerrettich, Kohl oder Apfelessig sind besonders wirksam zur Unterdrückung von Schwellungen sowie zur Linderung von Gelenkschmerzen.
Natürliche Mineralien
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Kalzium, Magnesium, Mangan und Zink werden für alle Arten von rheumatischen Erkrankungen empfohlen. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass diese Mineralien bei Rheuma, insbesondere bei Arthritis, eine äusserst vorteilhafte Wirkung haben.
Antirheumatische Cremes und Lotionen
Natürliche antirheumatische Cremes sind auch ein äusserst wirksames Mittel zur Linderung der durch Rheuma verursachten Beschwerden. Antirheumatische Cremes können allein oder in Kombination mit anderen Naturprodukten Menschen mit Rheuma eine bessere Lebensqualität bieten.
Wir hoffen, dass diese Tipps für euch nützlich sind. Beachtet jedoch, dass es sich hier nur um ergänzende Tipps handelt und dies einen Arztbesuch nicht ersetzen kann.