Die Mehrheit der Menschen quält sich mit Dehnungsstreifen, die während einer zu schnellen Dehnung der Haut entstehen. Hierbei kommt es zu einem Schaden im Bindegewebe und Kollagen dringt tief unter die Hautoberfläche, wodurch ‚Streifen’ auf gewissen Körperstellen entstehen. Besonders Schwangere sind davon betroffen, bei denen sich die Haut an mehreren Stellen plötzlich dehnt. Dermatologen haben ihre eigenen kleinen Geheimnisse, mit denen sie den Dehnungsstreifen den Kampf ansagen und wir haben für euch herausgefunden welche diese sind.
Hydratisierte Haut
Rachel Nazarian, Professorin und Dermatologin der geschätzten Universitätsklinik Mount Sinai, sagte aus, dass Dehnungsstreifen nicht unvermeidlich sind, ausser ihr besitzt eine genetische Prädisposition für ihre Bildung. Mit einer entsprechenden Hautpflege könnt ihr die Entstehung jedoch minimieren und so eure Dehnungsstreifen beeinflussen. Einer der wichtigsten Aspekte, in Bezug auf die Prävention gegen Dehnungsstreifen, ist die Spende von Feuchtigkeit von aussen. Tragt täglich reichlich von eurer Lieblings-Bodylotion oder ein natürliches Pflegemittel, wie zum Beispiel Oliven- oder Kokosöl, auf die Haut auf. Dadurch wird diese weicher und die Dehnung erleichtert.
‚Innere’ Hydratation
Es genügt nicht nur eurer Haut von aussen reichlich Feuchtigkeit zur Verfügung zu stellen, sondern ihr müsst auch darauf achten, dass euer Organismus von innen genügend Flüssigkeit abbekommt. Hierfür solltet ihr täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken.
Massage
Dermatologen empfehlen eine regelmässige Massage mit Mitteln, die feuchtigkeitsspendende Elemente enthalten. Diese verbessern die Zirkulation und reduzieren die Möglichkeit der Entstehung von Dehnungsstreifen.
Retinoide
Tretinoin oder Retin-A, ein Derivat des Vitamins A, wird oft Patienten, die Probleme mit Akne haben oder sichtbare Spuren des Alterns reduzieren wollen, von Ärzten empfohlen. Diese Substanz ist auch der einzige Wirkstoff, der Dehnungsstreifen verblassen lässt. Hier handelt es sich um ein Prinzip, bei dem Kollagen erneuert wird, der bei der Heilung von Narbengewebe mitwirkt.
Da Dermatologen Dehnungsstreifen als eine Art Narbengewebe auf der Haut behandeln, kann diese Substanz bei der ‘Sanierung’ von diesen empfohlen werden. Dr. Nazarian warnt, dass schwangere und stillende Frauen keine Retinoide verwenden dürfen.
Am besten funktioniert es dann, wenn die Dehnungsstreifen noch entzündet und rot sind, da diese schwieriger zu bekämpfen sind, wenn sie bereits ausgeblichen sind.
Wie ihr aus den beiliegenden Fakten herauslesen könnt, ist Prävention das beste Mittel gegen Dehnungsstreifen. Deshalb empfiehlt euch BesserMe, dass ihr für eure Hautpflege natürliche Präparate verwendet, die euch auch ein ausgezeichnetes Resultat bieten werden.