Im Herbst gehen viele Pilze sammeln und kochen auch vermehrt damit. Seid ihr auch so grosse Pilzliebhaber wie wir oder mögt ihr sie nicht so? Wir haben hier einige Gründe, warum ihr Pilzen nochmals eine Chance geben solltet oder warum ihr sie nur noch mehr lieben werdet. Die gesundheitlichen Vorteile von Pilzen sind zahlreich und diese sind unter anderem dafür bekannt, dass sie die Immunität und Knochen stärken sowie sehr reich an Nährstoffen sind. Das sind nur einige Gründe warum Pilze in die regelmässige Ernährung aufgenommen werden sollten. BesserMe gibt euch nun fünf Gründe, warum Pilze so gut für euren Organismus sind.
Stärken das Immunsystem
Es ist bekannt, dass ihr euer Immunsystem mit der richtigen Nahrungszufuhr stärken könnt. Pilze sind die ideale Nahrung für eure Gesundheit, weil sie viele Antioxidantien und Nährstoffe enthalten. Einige wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass diese köstlichen Früchte das Risiko, der Entwicklung von Brust- und Prostatakrebs, reduzieren können.
Stärken die Knochen
Neben dem äusserst nützlichen Vitamin D enthalten Pilze auch Kalzium, das für die Gesundheit der Knochen von grosser Bedeutung ist.
Reich an Nährstoffen
Vitamin D ist sehr gut für die Gesundheit und ihr solltet seinen Mangel lieber durch die Aufnahme von gesunden Lebensmitteln ausgleichen, als durch Nahrungsergänzungsmittel. Wie auch andere zahlreiche Gemüsesorten sind Pilze eine herausragende Quelle für Vitamin D.
Hier findet ihr ein leckeres Rezept mit Pilzen.
Helfen im Kampf gegen Diabetes
Pilze gelten als Lebensmittel, die als Hauptbestandteil der Diät für Erkrankte an Diabetes mellitus empfohlen wird. Sie enthalten natürliches Insulin und Enzyme, die dem Körper helfen Zucker und Stärke aus anderen Lebensmitteln abzubauen.
Helfen beim Abnehmen
Ergebnisse einer Studie, durchgeführt an der Universität Buffalo, haben gezeigt, dass der Verzehr von Pilzen den Blutzuckerspiegel regulieren kann, wodurch das Abnehmen erleichtert wird, insbesondere bei Frauen.
Unterschied zwischen giftigen und essbaren Pilzen
Essbare Champignons riechen nach Mandeln oder Anis, während giftige in Gruppen erscheinen und eine intensive gelbe Färbung aufweisen. Wenn ihr diese zwischen euren Fingern reibt, setzen sie einen Geruch frei, der euch an verbranntes Gummi erinnern wird.
In der Natur gibt es an die 30 Arten von Steinpilzen, aber nur fünf bis sechs davon sind auch wirklich essbar. Steinpilze, die zum Verzehr geeignet sind, besitzen ein komplett weisses Fruchtfleisch und die Poren auf der Unterseite des Hutes sowie der Stiel sind NICHT rot gefärbt. Die Oberfläche des Hutes ist meist dunkelbraun gefärbt.
Bei Pfifferlingen, die als circa zehn verschiedene Arten vorkommen, kann man beim sammeln nicht wirklich etwas falsch machen, da alle essbar sind. Unter ihnen werden am häufigsten die Eierschwämmli gesammelt, während der schwarze Trompetenpfifferling, ein kleiner Pilz von nur 50 Gramm, köstlicher als die meisten anderen Arten schmeckt. Sie sind schwer zu finden, weil sie nur zur Herbstzeit an bestimmten Stellen wachsen.
Der grüngefeldete Täubling ist besonders erwähnenswert, weil er einen milden und nussartigen Geschmack hat. Am häufigsten könnt ihr ihn im Juni und Juli finden, während er im Herbst nur gelegentlich erscheint. Ausserdem hat er ein spezifisches Aussehen – er ist blass und der Fruchtkörper enthält Risse.
Hier findet ihr weitere gesunde Lebensmittel und spannende Fakten dazu.
Guten Appetit beim Genuss der leckeren und gesunden Pilze.