Euch ist sicherlich bewusst, dass der Klimawandel einen negativen Einfluss auf die Erde sowie auf jeden Einzelnen von uns hat. Den neuesten Berichten verschiedener Forschungszentren weltweit zufolge, bringt die Erderwärmung auch ziemlich schlechte Auswirkungen auf unsere Gesundheit mit sich.
Folgen, die wir erwarten können:
Mehr Todesfälle aufgrund von extremer Hitze
Die globale Erwärmung kann für Menschen, die in einem mit Klimaanlage ausgestatteten Büro arbeiten, harmlos wirken. Wenn wir dies jedoch global betrachten, kann die Hitze auch eine Frage zwischen Leben und Tod bedeuten – vor allem in Entwicklungsländern. In den nächsten Jahrzehnten wird uns dieses Thema aber alle betreffen.
Längere Allergiesaison
Mit einem einfachen Zugriff auf verschiedene Medikamente gegen Allergien in den Apotheken, wird euch dies vielleicht nicht wirklich betreffen. Andererseits wird die Erhöhung von Kohlendioxid in der Luft verschiedenen Allergenen ein schnelleres Wachstum ermöglichen, was zu vermehrtem Niesen, geröteten Augen und einem allergischem Schock führen kann. Man wird schon bald an jeder Ecke hören: “Ein Antiallergikum bitte!”
Mehr Krankheiten durch Insekten
Die Zika-Infektionswelle, die 2016 in verschiedenen Teilen der Welt und den Medien für grosses Aufsehen und Angst sorgte, beweist, dass Krankheiten, die über Mückenstiche übertragen werden, nicht immer harmlos sind. Zu warme Wetterbedingungen bedeuten eine längere und früher auftretende Saison von Mücken und Zecken, die imstande sind verschiedene Krankheiten zu übertragen.
Weniger Gemüsesorten
Durch den Klimawandel ändern sich auch die Anbaumöglichkeiten von Nahrungsmitteln. Dies wird nicht nur die landwirtschaftliche Praxis weltweit verändern. Der Anstieg von Kohlendioxid in der Atmosphäre wird den Nährwert der Ernte verringern. Obwohl der Anbau dann gut läuft, bedeutet das nicht, dass die erhaltenen Produkte immer noch gesund sind.
Hohes Risiko der Lebensmittelkontamination
Der Temperaturanstieg sowie Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen oder Dürren, werden die Möglichkeit schaffen, dass die Lebensmittel in Kontakt mit pathogenen Keimen kommen, welche sich in der gesamten Nahrungsmittelkette verbreiten und somit grosse gesundheitliche Risiken hervorrufen.
Mentale Gesundheit
Dies ist eher ein indirekter Effekt, der aber dennoch von grosser Bedeutung ist. Durch den Klimawandel ist die Wahrscheinlichkeit extremer Naturkatastrophen, wie zum Beispiel Hurrikans oder verheerende Stürme, viel höher. Aufgrund von Verlusten des eigenen Heimes und nahestehender Menschen während solcher Katastrophen, wird man mit viel mehr psychischen Erkrankungen rechnen müssen..
Bevor man jetzt aber in Panik verfällt, gibt es natürlich auch gute Neuigkeiten. Jedes Jahr schaffen es Forscher und Wissenschaftler neue Methoden zu finden, wie man den Klimawandel mildern kann. Es gibt Methoden, wie auch ihr dazu beitragen und helfen könnt, den Klimawandel zu verlangsamen. Je früher wir uns bewusst werden, was eigentlich um uns herum passiert, desto früher werden wir auch beginnen nach Lösungen zu suchen, um uns und unseren Nachfahren eine sichere Zukunft auf unserem Planeten zu ermöglichen.