Lauftraining: BesserMe hat beschlossen euch einen extra Motivationsschub zu verpassen, um auch im Herbst an die frische Luft zu gehen und zu laufen. Dazu zeigen wir euch interessante Fakten rund um das Lauftraining im Herbst auf.
Eine an der University of St. Mary in London durchgeführte Studie zeigte, dass die Kälte den Puls bei Menschen die laufen um etwa sechs Prozent senkt, da zu Kühlzwecken weniger Blut in die Haut gepumpt wird.
Während einem 40-minütigen Lauf in mässigem Tempo im Sommer verlieren Menschen durchschnittlich 1,3 Liter Schweiss, was bedeutet, dass es dem Körper schwerer fällt, mit Dehydration umzugehen. Kaltes Wetter erfordert jedoch weniger Energie, was bedeutet, dass euch das Lauftraining viel leichter fallen wird.
Während der Studie wurden die Probanden Temperaturen von 22 Grad Celsius bzw. 8 Grad Celsius ausgesetzt und zeigten bei niedrigeren Temperaturen eine signifikant bessere Leistung.
Seid vorsichtig, wohin ihr beim Lauftraining tretet
Die Blätter fallen und liegen überall um uns herum. Es mag harmlos erscheinen, aber die Blätter, egal wie schön sie aussehen, können Löcher in der Strasse und Risse im Bürgersteig bedecken, was dazu führen kann, dass ihr stolpert und euch verletzt. Ausserdem können die Blätter nach dem Regen rutschig sein, und wenn die Temperaturen niedriger sind, können sie auch gefrieren. Seid also vorsichtig und achtet darauf, wohin ihr tretet.
Es wäre eine gute Idee, in diesem Herbst asphaltierte Laufbahnen zu wählen, die so sauber wie möglich sind.
Schützt eure Augen, eure Haut, aber auch euren gesamten Körper
Ihr habt eure Laufsonnenbrille wahrscheinlich bereits weggelegt. Die Sonnenstrahlen sind zu dieser Jahreszeit nicht so stark, aber sie sind immer noch stark genug, um Augen und Haut zu schädigen. Auch im Herbst könnt ihr euch einen Sonnenbrand holen. Setzt also eine Brille auf und cremt euch mit Sonnenschutz ein.
Zieht euch richtig an, denn der Herbst ist unvorhersehbar
Tragt enge, dunkle und feuchtigkeitsbeständige Kleidung
Das Material der Laufausrüstung ist ebenfalls sehr wichtig. Feste Materialien, insbesondere solche, die sich in der Nähe der Haut befinden, eignen sich hervorragend, da sie der Haut Feuchtigkeit und Schweiss entziehen. Da Feuchtigkeit Probleme wie Hautunreinheiten, eine beeinträchtigte Regulierung der Körpertemperatur, aber auch Erkältungen verursachen kann, wählt am besten atmungsaktive Materialien. Baumwolle ist daher kein geeignetes Material.
Helle und besonders weisse Kleidung ist keineswegs zum Lauftraining geeignet, da jeder Tropfen Schweiss sichtbar ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Kleidung vollständig transparent wird.
Verwendet Vaseline
Das mag auf den ersten Blick seltsam klingen, aber Vaseline kann euch beim Laufen helfen. Wie? Reibt damit Bereiche ein, die Blasen oder Reizungen ausgesetzt sein können. Dies sind hauptsächlich Fersen, Zehen, Gelenke und Hautoberflächen, die von Kleidung gedrückt werden, z.B. der Bereich unter dem BH.
Schuhe mit Isolierband schützen während dem Lauftraining
Nichts kann Schuhe vollständig vor Feuchtigkeit schützen, aber Isolierband hilft und verlängert auch die Trockenheit eurer Füsse. Alles, was ihr tun müsst, ist die Oberseite der Turnschuhe damit zu bekleben. Beklebt nicht die gesamte Oberfläche der Turnschuhe, da dies einen Verlust der Flexibilität verursachen kann und das Laufen erschwert.
Ein Müllsack ist eine billige Jacke
Obwohl es nicht besonders hübsch aussieht, ist ein Müllsack ein grossartiger Ersatz für eine Jacke an Regentagen. Ihr könnt dies auch im Sommer verwenden, wenn es draussen warm ist. Er schützt euch vor Regen und sein leichtes Material lässt euch nicht vor Hitze schwitzen.
Das Vorgehen ist sehr einfach: Schneidet ein Loch in den Boden des Müllsackes, gerade gross genug, um euren Kopf durchzustecken, macht Öffnungen für eure Hände und die neue Jacke ist fertig. Wenn der Müllsack Henkel hat, stellt sie so um den Körper ein, dass sie sich nicht bewegen und euch nicht stören können.
Wenn ihr regelmässig Laufen geht, lohnt sich die Investition in eine gute Regenjacke
Eine gute Regenjacke muss:
- beständig gegen Regen und Wind sein,
- eine Kapuze haben, die ihr an euer Gesicht anpassen könnt,
- über ein Belüftungssystem verfügen – um die Luftzirkulation aufrechtzuerhalten und eine Überhitzung zu verhindern,
- Lichtreflektoren haben. Wenn ihr früh morgens oder spät abends lauft, sollte sie Lichtreflektoren haben, damit ein Auto euch rechtzeitig erkennt.
Packt das Telefon in eine Plastiktüte
Wenn ihr während des Laufens Musik hören wollt, messen, wie viele Kilometer ihr gelaufen seid, oder euch mit eurem Telefon einfach sicherer fühlt, wickelt es in eine Plastiktüte, damit es nicht nass wird.
Hier findet ihr eine motivierende Playliste für euren nächsten Lauf.
Passt auf, welche Art von Socken ihr tragt
Socken sind definitiv ein wesentlicher Bestandteil der Laufausrüstung. Wie bei Kleidung gilt für Socken die gleiche Regel – Baumwolle besser vermeiden! Ihr benötigt Socken aus einem Material, das eure Füsse vor Feuchtigkeit schützt. Solche Socken findet ihr in allen besser ausgestatteten Sportgeschäften.
Socken schützen euch nicht nur vor Feuchtigkeit, sondern verhindern auch Blasen. Socken mit Zehen helfen dabei zusätzlich. Zugegeben, sie sehen sehr lustig aus und das Gefühl ist beim ersten Mal ungewöhnlich, aber mit der Zeit werdet ihr euch daran gewöhnen.
Hier erfahrt ihr mehr zum Thema Barfuss- und Zehenschuhe.
Tragt beim Laufen eine Mütze
Regen, insbesondere leichter Regen, kann das Sehen erschweren. Die beste Lösung hierfür ist eine Kappe, die verhindert, dass Regentropfen auf das Gesicht fallen.
Verwendet diese Tricks und lasst nicht zu, dass der Herbstregen eurer guten Form im Wege steht. Darüber hinaus ist das Laufen im Regen sehr entspannend und beruhigend und hilft euch, wenn ihr unter Stress steht.
Spielt also eure Lieblingsmusik, die euch antreibt, zieht euch an und schützt euch gemäss den Empfehlungen, die BesserMe euch im Text gegeben hat, und geniesst es, auch in diesem Herbst neue Kilometer zu erobern.
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