Die Misosuppe ist ein traditionelles japanisches Gericht. Japaner essen diese zum Frühstück, zu Mittag und oft auch zu Abend und behaupten, dass diese eine gesunde Haut fördert und sie jünger wirken lässt, den Blutdruck reguliert sowie eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine und Mineralien darstellt.
Forschungen haben gezeigt, dass der regelmässige Konsum von Misosuppe das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, deutlich senkt. Ausserdem verbessert diese Suppe das Immunsystem sowie die Gesundheit der Knochen und schützt das Nervensystem.
Miso (fermentierte Paste aus Soja und wesentlicher Bestandteil der Misosuppe), wie auch die Misosuppe, schützt effektiv vor radioaktiven Strahlungen, ist eine gute Quelle für Kalzium, ausgezeichnet für die Verdauung und kann sogar Menstruationsschmerzen lindern.
Rezept für Misosuppe
Benötigte Zutaten:
- 4 Tassen Wasser
- 1/3 Tasse Miso-Paste
- 3 Lauchstangen, fein gehackt
- 1 Esslöffel Meeresalgen (Wakame, Nori)
- 200 g Tofu (sollte weich und in Würfel geschnitten sein)
- Sojasauce
- 1/2 Teelöffel Sesamöl
- Gemüse nach Wahl
- Shiitake-Pilze (optional)
Zubereitung:
- Das Wasser zum Kochen bringen, die Meeresalgen dazugeben (diese wurden zuvor für zehn Minuten in kaltem Wasser eingeweicht) und für fünf Minuten köcheln lassen.
- Bei niedriger Temperatur nun die weiteren Zutaten in die Suppe geben. Falls ihr viel Gemüse in eurer Misosuppe haben wollt, dann solltet ihr dieses am besten zuvor einzeln kochen. Dafür benötigt ihr nicht länger als 15 Minuten.
- Am Ende wird die Miso-Paste dazugegeben. Das Wasser sollte dabei nicht kochen, da Überhitzung zu Geschmacksverlust führt.
- Die Misosuppe heiss servieren.
Mahlzeit!